Qualifizierungsprozesse

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Damit die Qualifizierung zur Person passt

Je nach ihren privaten und beruflichen Umständen, nach ihren Lerngewohnheiten und ihren Lernzielen entscheiden sich Lernwillige für einen passenden Qualifizierungsprozess:

  • Für selbstgesteuertes Lernen
  • Für gruppengesteuertes Lernen
  • Für fachübergreifendes Lernen
  • Für fachbezogenes Lernen
  • Für direktives Lernen
  • Für interaktives Lernen
  • Für verhaltensbezogenes Lernen

Im gewählten Qualifizierungsprozess können sie sich für eine Variante entscheiden, die ihrer Situation und ihren Neigungen entspricht.

Selbstgesteuertes Lernen

Selbstgesteuert lernen lässt sich in Qualifizierungsprozessen, die von den Teilnehmern viel Eigenverantwortung verlangen.

Im Selbststudium erarbeiten sich die Lernenden zuvor festgelegte Inhalte ohne anwesende Lehrkraft. Ihre dabei erworbenen Kenntnisse lassen sie anhand schriftlicher Ausarbeitungen überprüfen.

  • Beispiele für Themen des Selbststudiums: Prozesse, Releases, Updates, Fremdsprachen
  • Im Selbststudium eingesetzte Methoden: E-Learning, Lehrbrief, Lesen, Mentoring, Programmierte Unterweisung

Das Studium ist die wissenschaftliche Ausbildung an einer Hochschule. Es bereitet auf eine berufliche Tätigkeit vor – mit dem Ziel, den Studenten Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden zu vermitteln und sie zu wissenschaftlicher Arbeit, wissenschaftlich kritischem Denken und verantwortlichem Handeln zu befähigen.

  • Beispiele für Themen des Studiums: Volkswirtschaft, Psychologie, Architektur
  • Im Studium eingesetzte Methoden: Diskussion, Unterricht, Gruppenarbeit, Lehrfilm, Lesen, Projektarbeit, Vortrag

Das Fernstudium vermittelt in räumlicher Distanz zu den Teilnehmern festgelegte Kenntnisse und Fertigkeiten, um einen Hochschulabschluss zu erreichen. Zur Teilnahme berechtigen definierte Zugangsvoraussetzungen. Die Studenten bestimmen selbst, wann und mit welchem Aufwand sie lernen. Während des Fernstudiums sind Präsenzphasen mit obligatorischer Teilnahme vorgesehen.

  • Bespiele für Themen des Fernstudiums: Betriebswirtschaft, Verwaltung, Steuer
  • Im Fernstudium eingesetzte Methoden: E-Learning, Fallstudie, Lehrbrief, Lesen, Mentoring, Programmierte Unterweisung; während Präsenzphasen Unterricht, Vortrag, Diskussion

Der Fernlehrgang vermittelt in räumlicher Distanz zu den Teilnehmern festgelegte Kenntnisse und Fertigkeiten an jeweils definierte Zielgruppen. Die Teilnehmer bestimmen selbst, wann und mit welchem Aufwand sie lernen, um die vorgegebenen Ziele zu erreichen. Der Fernlehrgang wird auch als „Fernunterricht“ bezeichnet.

  • Beispiele für Themen des Fernlehrgangs: Metallbau, Ingenieurwesen
  • Im Fernlehrgang eingesetzte Methoden: E-Learning, Fallstudie, Lehrbrief, Lesen, Programmierte Unterweisung

Lernprogramme vermitteln Kenntnisse und Fertigkeiten mit Softwareeinsatz zu klar umrissenen Aufgaben. Sie sind didaktisch aufgebaut und interaktiv angelegt. Sie befragen das Wissen des Lernenden und leiten daraus nächste Lernschritte ab. Sie enthalten Übungsaufgaben zur Kontrolle der Lernfortschritte und zur Anwendung des Gelernten. Der Lernende bestimmt die Lerngeschwindigkeit , die Lerndauer und den Lernumfang nach seinen individuellen Voraussetzungen und Absichten. Er überprüft das Gelernte in einem Abschlusstest. Lernprogramme sind geeignet für das zeit- und ortsunabhängige Lernen ohne anwesende Lehrkraft. Lernprogramme heißen oft auch „Computer Based Training (CBT)” oder „Computerunterstütztes Lernen (CUL)“. Die Kurzform eines Lernprogramms ist ein „Lernclip“.

  • Beispiele für Themen des Lernprogramms: Dokumentation, Buchhaltung, Sprachen, Korrespondenz
  • Im Lernprogramm eingesetzte Methoden: E-Learning, Fallstudie, Lehrbrief, Lesen, Programmierte Unterweisung

Gruppengesteuertes Lernen

Gruppengesteuert lernen lässt sich in Qualifizierungsprozessen, die von den Teilnehmern ausgeprägte Teamkompetenz verlangen.

Im Erfahrungsaustausch lernen die Teilnehmer zu untereinander vereinbarten Terminen und Themen miteinander und voneinander. Ohne zusätzlichen Moderator tauschen sie in ihrer praktischen Arbeit erworbene Kenntnisse, Eindrücke und Erfahrungen aus. Der Erfahrungsaustausch wird auch als „Networking“ bezeichnet.

  • Beispiele für Themen des Erfahrungsaustauschs: Vertrieb, Situationen der Teilnehmer
  • Im Erfahrungsaustausch eingesetzte Methoden: Blitzlicht, Brainstorming, Feedback, Diskussion, Konstruktive Kritik

In einem Arbeitskreis klären die Teilnehmer Sachverhalte zu einem zuvor festgelegten Thema mit dem Ziel, sie zu entscheiden oder zur Entscheidung vorzulegen. Von jedem Treffen des Arbeitskreises wird ein Ergebnisprotokoll geschrieben.

  • Beispiel für Themen des Arbeitskreises: Projekte, Entwicklungen, Probleme
  • Im Arbeitskreis eingesetzte Methoden: Blitzlicht, Brainstorming, Diskussion, Feedback, Gruppenarbeit, Moderation

Qualitätszirkel sind moderierte Gesprächsrunden mit fünf bis zehn freiwilligen Teilnehmern aus einem Arbeitsbereich, die regelmäßig in einem fest vereinbarten Zeitraum während der Arbeitszeit stattfinden. Anlass eines Qualitätszirkel ist die Absicht, Lösungsvorschläge zu Themen aus dem Arbeitsbereich der Teilnehmer zu diskutieren und zu erarbeiten, um eine Reaktion im Unternehmen zu initiieren. Qualifizierungsziel der Qualitätszirkel ist, eine positive Einstellung der Teilnehmer zu Arbeit, Unternehmen und Produkt zu erreichen.

  • Im Qualitätszirkel eingesetzte Methoden: Blitzlicht, Brainstorming, Diskussion, Gruppenarbeit, Lesen, Moderation

Ein Forum ist eine größere Versammlung und richtet sich mit einem festgelegten Thema an Fachleute. Ziel des Forums ist, durch die Diskussion ausgewählter Experten fachliche und fachübergreifende Informationen und Zusammenhänge zu vermitteln. Auch die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich zu äußern.

  • Im Forum eingesetzte Methoden: Diskussion, Infomarkt, Moderation, Vortrag, Podiumsdiskussion

Bei einem Infomarkt diskutieren Gruppen von Fachleuten oder fachlich Interessierte an Informationsständen mit Experten unter Anleitung eines Moderators. Die Teilnehmer lernen im Erfahrungsaustausch miteinander und voneinander. Moderationswände an den Informationsständen dienen der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Diskussionen. Infomärkte finden häufig in Verbindung mit Tagungen statt. Der Infomarkt wird auch „Expertenmarkt“ genannt.

  • Im Infomarkt eingesetzte Methoden: Brainstorming, Diskussion, Lesen, Moderation, Vortrag

Fachübergreifendes Lernen

Fachübergreifend lernen lässt sich in Qualifizierungsprozessen, die eher indirekt fachliche Kompetenzsteigerung bringen.

Ein Incentive ist eine Motivationsveranstaltung mit Belohnungscharakter, um die Teilnehmer zum Verbleiben im Unternehmen und zur Leistungssteigerung zu bewegen. In einem Abschnitt der Veranstaltung informiert die Geschäftsleitung.

  • Im Incentive eingesetzte Methoden: Diskussion, Lehrfilm, Vortrag

Im Outdoortraining erleben die Teilnehmer in ungewohnter Umgebung unter Anleitung eines Trainers Lösungsstrategien im Team oder individuell und entwickeln Konsequenzen für den beruflichen Alltag. Das Outdoortraining soll Entscheidungsfähigkeit, Verantwortungsgefühl, Kommunikation und Souveränität fördern.

Die Sommerakademie ist eine besondere Qualifizierungsmaßnahme für ausgesuchte Zielgruppen, die Erfahrungen in verantwortlichen Positionen haben. Die Teilnehmer erfahren anhand aktueller Themen neue Entwicklungen und ergänzen vorhandene Kenntnisse. Die exklusive Zielgruppe, namhafte Referenten, der besondere Ort und das dazu gehörende Rahmenprogramm bieten außergewöhnlichen Anreiz. Die Sommerakademie heißt manchmal auch „Sommerschule“.

  • In der Sommerakademie eingesetzte Methoden: Diskussion, Vortrag, Podiumsdiskussion

Eine Tagung ist eine größere Versammlung von Fachleuten zu einem festgelegten Thema. Ziel der Tagung ist, durch mehrere Redebeiträge von Experten Fachwissen, fachübergreifende Kenntnisse und allgemeine Informationen zu vermitteln. Die Tagung heißt oft auch „Fachtagung“.

  • In der Tagung eingesetzte Methoden: Diskussion, Infomarkt, Moderation, Podiumsdiskussion, Vortrag

Ein Kongress ist eine große Versammlung von Fachleuten und Interessierten. Er dient auch der Selbstdarstellung der Experten und sein Thema ist allgemeiner gehalten als das einer Tagung.

  • Im Kongress eingesetzte Methoden: Diskussion, Lehrfilm, Lesen, Podiumsdiskussion, Vortrag

Ein Symposion ist eine wissenschaftliche themenbezogene Tagung. Synonym zu Symposion wird „Symposium“ verwendet.

Bildungsurlaub ist die bezahlte Freistellung eines Arbeitnehmers zur Teilnahme an Veranstaltungen zur beruflichen und politischen Bildung. Fünf Tage pro Kalenderjahr sind für Bildungsurlaub vorgesehen.

Fachbezogenes Lernen

Fachbezogen lernen lässt sich in Qualifizierungsprozessen zu konkreten Fachthemen.

Der Unterricht vermittelt Wissen komprimiert nach einem systematischen und zielgerichteten didaktischen Konzept, dem Curriculum. Er ergänzt andere Qualifizierungsprozesse.

Das Lernen am Arbeitsplatz in der Ausbildung ist das Aneignen von Kenntnissen, Fertigkeiten und Verhaltensweisen durch Beobachten, Nachvollziehen und Üben am Arbeitsplatz des Unterweisenden.

Das Lernen am Arbeitsplatz in der Fortbildung ist das Aneignen von zuvor genau definierten Fertigkeiten und Verhaltensweisen durch Üben am eigenen Arbeitsplatz.

  • Beim Lernen am Arbeitsplatz eingesetzte Methoden: Ganzheitliches Lernen, Konstruktive Kritik, Leittext, Unterweisung

Die Lehrwerkstatt ist eine ausschließlich zur Aus- und Fortbildung geschaffene Einrichtung. Neben Übungsarbeiten für die berufliche und betriebliche Praxis können auch reale Arbeitsaufträge erledigt werden. Die Lehrwerkstatt wird im kaufmännischen Bereich auch „Lehrfirma“ genannt.

  • In der Lehrwerkstatt eingesetzte Methoden: Fallstudie, Gruppenarbeit, Leittext, Unterweisung

Praxisberatung ist Qualifizierung zu konkreten Fragen der Arbeitspraxis, um die Leistung der Teilnehmer zu verbessern. Sie besteht aus einer begrenzten Anzahl von Beratungs- und Trainingseinheiten. Rhythmus und Dauer vereinbaren die Teilnehmer mit der beratenden Person. Die Teilnehmer vereinbaren Diskretion und bestimmen das Thema. Einzel- und Gruppenberatungen sind möglich.

  • In der Praxisberatung eingesetzte Methoden: Blitzlicht, Brainstorming, Diskussion, Feedback, Konstruktive Kritik, Kontrollierter Dialog, Rollenübung

Ein Traineeprogramm ist ein speziell für Fachhochschul- und Hochschulabsolventen entwickeltes Konzept zur praktischen Berufsvorbereitung. Die Absolventen – die Trainees – werden umfassend sowie nach individuellen Neigungen und Voraussetzungen in die relevanten Aufgabengebiete des Betriebes eingearbeitet. Die durchschnittliche Programmdauer liegt zwischen 10 und 20 Monaten. In begleitenden Qualifizierungsprozessen werden den Trainees festgelegte Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermittelt.

  • Im Traineeprogramm eingesetzte Methoden: Videoanalyse, Lesen, Planspiel, Projektarbeit

Direktives Lernen

Direktiv lernen lässt sich in Qualifizierungsprozessen mit starker Steuerung durch die Leitung.

Schulung ist zweckgebundenes Vermitteln von Kenntnissen und Fertigkeiten. Häufig werden größere Personengruppen in kurzer Zeit zu einem bestimmten Thema geschult.

  • In der Schulung eingesetzte Methoden: Fallstudie, Unterricht, Lehrfilm, Lesen, Programmierte Unterweisung, Vortrag

Der Lehrgang vermittelt festgelegte Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen. Zur Teilnahme sind spezielle Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Der Lehrgang endet mit dem Nachweis, ob beziehungsweise wie qualifiziert die Teilnehmer das Lehrgangsziel erreicht haben.

  • Im Lehrgang eingesetzte Methoden: Videoanalyse, Diskussion, Fallstudie, Unterricht, Gruppenarbeit, Lehrfilm, Lesen, Rollenübung

Der Kurs vermittelt festgelegte Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen. Die Treffen der Teilnehmergruppe finden regelmäßig statt – in vereinbarter Anzahl und zeitlich begrenzt.

  • Im Kurs eingesetzte Methoden: Videoanalyse, Blitzlicht, Brainstorming, Diskussion, Fallstudie, Feedback, Lehrfilm, Lesen, Rollenübung

Interaktives Lernen

Interaktiv lernen lässt sich in Qualifizierungsprozessen, die auf langfristige Wirkung angelegt sind.

Das Seminar vermittelt festgelegte Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen. Die Zielgruppe ist genau definiert. Die Teilnehmer finden sich zu einem begrenzten Zeitraum zusammen.
An einem externen Seminar nehmen Mitarbeiter unterschiedlicher Unternehmen nehmen teil.
An einem internen Seminar nehmen ausschließlich Mitarbeiter eines Unternehmens teil.

  • Im Seminar eingesetzte Methoden: Videoanalyse, Blitzlicht, Brainstorming, Gruppenarbeit, Konstruktive Kritik, Rollenübung, Vortrag

Das Erlebnisseminar vermittelt festgelegte Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen. Die Zielgruppe ist zuvor genau definiert und findet sich zu einem begrenzten Zeitraum zusammen. Das Erlebnisseminar hat Motivations- und Belohnungsfunktion. Der außergewöhnliche Rahmen und der besondere Ort sind Bestandteile des Seminarkonzepts.

  • Im Erlebnisseminar eingesetzte Methoden: Videoanalyse, Brainstorming, Diskussion, Fallstudie, Gruppenarbeit, Infomarkt, Planspiel, Rollenübung, Simulation, Vortrag

Das Fachseminar vermittelt fachliche Inhalte und keine Verhaltensweisen. Die Zielgruppe ist zuvor genau definiert und findet sich zu einem begrenzten Zeitraum zusammen.

  • Im Fachseminar eingesetzte Methoden: Brainstorming, Diskussion, Fallstudie, Gruppenarbeit, Lehrfilm, Lesen, Programmierte Unterweisung, Vortrag

Ein Multiplikatorenseminar vermittelt festgelegte Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen innerhalb eines begrenzten Zeitraumes. Die Zielgruppe setzt sich aus Personen zusammen, die das Vermittelte an Dritte weitergeben sollen.

  • Im Multiplikatorenseminar eingesetzte Methoden: Videoanalyse, Blitzlicht, Brainstorming, Diskussion, Fallstudie, Feedback, Gruppenarbeit, Konstruktive Kritik, Lehrfilm, Lesen, Planspiel, Rollenübung, Simulation, Vortrag

Im Training behandeln und üben die Teilnehmer in einem begrenzte Zeitraum gemeinsam fach- und funktionsbezogene Aufgaben. Der Trainer vermittelt zuvor festgelegte Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen.

  • Im Training eingesetzte Methoden: Diskussion, Fallstudie, Feedback, Gruppenarbeit, Rollenübung, Simulation, Planspiel

In Workshops erarbeiten die Teilnehmer Lösungsansätze unter der Leitung eines Moderators. Zielgruppe, Thematik und Dauer sind zuvor genau definiert.

  • Im Workshop eingesetzte Methoden: Brainstorming, Diskussion, Fallstudie, Gruppenarbeit, Moderation, Szenario

Verhaltenbezogenes Lernen

Verhaltensbezogen lernen lässt sich in Qualifizierungsprozessen, die spezielle Situationen der Teilnehmer thematisieren.

Das Einzeltraining ist das angeleitete individuelle Einüben von Verhaltensweisen und Fertigkeiten einer Person.

  • Im Einzeltraining eingesetzte Methoden: Videoanalyse, E-Learning, Fallstudie, Konstruktive Kritik, Rollenübung

Internes Coaching ist ein Instrument der betrieblichen Mitarbeiterqualifizierung zur Positionierung und Förderung von Mitarbeitern. Mit dem Coaching baut der Gecoachte – der Coachee – seine individuelle Leistungsfähigkeit und seine persönliche Leistungsentwicklung weiter aus: durch das Verabreden vorgegebener und eigener Ziele, durch das Erarbeiten konkreter Optimierungsmaßnahmen und ihre Realisierung.

  • Im Internen Coaching eingesetzte Methoden: Fallstudie, Konstruktive Kritik

Externes Coaching ist die individuelle psychologische und methodische Beratung  zur Selbststeuerung einer Führungskraft oder eines Leistungsträgers durch einen externen Berater. Das systematische Vorgehen hat das Ziel, die Leistung zu verbessern. Die Beratung bezieht sich auf Führungs- und Managementverhalten, Leistungssteigerung, persönliche Entwicklung, Kommunikation, Konfliktsteuerung, Unternehmenskultur und Unternehmensentwicklung.

  • Im Externen Coaching eingesetzte Methoden: Fallstudie, Konstruktive Kritik

Im Teamcoaching steuert der Coach beratend den Entwicklungsprozess eines Teams einer Organisationseinheit. Die inhaltliche Entwicklung steuert das Team. Themen sind die Leistungssteigerung und die Zusammenarbeit des Teams sowie Situationen und Entwicklungen in der Organisationseinheit.

  • Im Teamcoaching eingesetzte Methoden: Diskussion, Moderation

Supervision bedeutet Beobachtung und Kontrolle. Die Teilnehmergruppe bespricht mit einem externen Berater berufliche Themen. Der Berater lenkt mit Fragen und Informationen das Gespräch und sorgt für konkrete Ergebnisse. Die Supervision erhöht die Effektivität der Arbeitsleistung.

  • In der Supervision eingesetzte Methoden: Diskussion, Fallstudie, Feedback, Konstruktive Kritik, Moderation, Rollenübung

Coaching als Führungsmaßnahme ist das systematische Vorgehen zur Verbesserung der Leistung eines Mitarbeiters. Der Mitarbeiter wird von seiner direkt vorgesetzten Führungskraft im Fachwissen oder zum Verhalten am Arbeitsplatz angeleitet und unterwiesen. Coaching als Führungsmaßnahme wird auch „Coaching orientiertes Führen“ genannt.

  • Im Coaching als Führungsmaßnahme eingesetzte Methoden: Konstruktive Kritik, Feedback

Mentoring bedeutet das Lernen unter der Betreuung einer speziell damit betrauten Person.

Peter Hilbert